Jeder für sich und doch gemeinsam

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Als unsere Kinder noch klein waren, haben wir sehr viele Dinge gemeinsam gemacht. Eine Zeit, wie z.B. ein Ehewochenende, musste hart erkämpft werden.

Nun sind wir im genauen Gegenteil angekommen. Unsere Kinder machen am liebsten ihr eigenes Ding und wir müssen schon sehr überzeugende Argumente finden, damit sie etwas mit uns machen.

Auch wenn ich mir diese Zeit der eigenen Freiheit früher herbeigesehnt habe, so ist es jetzt irgendwie seltsam und ich trauere tatsächlich manchmal alten Zeiten nach. Tja, so ist der Mensch wohl. Er strebt immer nach dem, was er gerade nicht hat!

Aber abgesehen davon, stelle ich mir die Frage, wie wir miteinander verbunden bleiben können, auch wenn jeder so langsam seine eigenen Wege geht. Ich wünsche mir, dass das, was uns als Familie ausmacht, bestehen bleibt, auch wenn wir nicht mehr ständig zusammen und bald sogar räumlich voneinander getrennt sein werden.

Ich wünsche mir, dass meine Kinder mit uns Kontakt halten, uns an den Höhen und Tiefen ihres Lebens teilhaben lassen (sofern es für sie angemessen ist) und wir immer wieder Zeiten finden werden, wo wir miteinander Spaß haben, lachen und einfach Zeit miteinander verbringen.

Auch das die Mädels untereinander miteinander verbunden bleiben, ist ein Wunsch von mir.

Habe ich dafür die Basis gelegt, dass dies gelingen kann? Ich hoffe es! Aber ich bin auch Realist genug, dass Wunsch und Wirklichkeit manchmal anders aussehen und das Familie so vielfältig und individuell gelebt und verstanden wird, dass dort die Vorstellungen auch gehörig auseinander gehen können.

Wir haben immer versucht, unseren Kindern beizubringen und vorzuleben, dass Beziehungen davon leben, dass einer auf den anderen zugeht, dass man zum Wohle aller, auch mal zurückstecken muss und das, wenn mal etwas daneben gegangen ist, wir einander vergeben.

Wir Menschen werden keine perfekt harmonischen Beziehungen leben können, aber wir können uns ehrlich und authentisch mit unseren Stärken und Schwächen begegnen.

Dauerhaft werden wir das jedoch nur schaffen, wenn wir die Person kennengelernt und in unser Leben aufgenommen haben, die die perfekte Liebe und Vergebung in Person ist: Jesus Christus!

In der Bibel steht:

Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.

1.Johannesbrief 4,19

 

 

Wenn ich also weiß, dass zuallererst ich die Person bin, die Vergebung und die vollkommene Liebe von Jesus brauche und sie dann auch selbst erlebt habe, bin ich in der Lage, diese Liebe und Vergebung an den anderen weiterzugeben. Denn wie könnte ich meinen Liebsten nicht vergeben oder sie nicht lieben, wo mir selbst alles vergeben wurde und ich bedingungslos geliebt wurde?

Ich hoffe, dass diese Gesinnung, unsere Familie in den nächsten Jahren weiter prägt und das trotz aller Entfernung und eigener Lebenswege, der andere immer in unserem Herzen und Leben bleibt und die Verbindung zueinander wichtiger bleibt, als eigene Interessen oder persönliche Befindlichkeiten!

Wie ist das bei dir? In welcher Phase steckst du gerade mit deiner Familie oder auch deiner Herkunftsfamilie?

Wenn du diese Prozesse schon durchlaufen hast, höre und profitiere ich gerne von deinen Erfahrungen, was dir/ euch dabei geholfen hat, beieinander zu bleiben!

Deine Danny 

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